Blumen sind Glücksboten
Frühlingsanfang & Tag des Glücks
In diesem Jahr fällt der Frühlingsanfang (20. März) auf einen Dienstag, gemeinsam mit dem Tag des Glücks. Gleich zwei Anlässe, die man prima miteinander in Verbindung bringen kann. Für viele Menschen ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Die Natur erwacht, die Sonne geht früher auf und bringt mehr Wärme. Schon das erzeugt Glücksgefühle. Wer diese empfindet, möchte sie an andere Menschen weiter geben. Wie? Natürlich indem man Blumen verschenkt. Das Motto rund um den 20. März könnte also lauten: Blumen wecken Glücksgefühle!
Und noch etwas liegt nahe. Stellen Sie zu Ihrer Frühlings-Glücks-Aktion regional erzeugte Blumen und Pflanzen in den Blickpunkt. Setzen Sie das Regio-Label »Ich bin von HIER!« bewusst und aufmerksamkeitsstark ein. Werbemittel erhalten Sie auf dem Blumengroßmarkt.
Internationaler Frauentag
Der zweite traditionelle Blumengeschenkanlass im Frühling ist der Internationale Frauentag am Donnerstag, 8. März. In den östlichen Bundesländern ist dieser Tag nach wie vor ein Verkaufsschwerpunkt. Bietet er doch einen guten Grund, allen Frauen – nicht nur der Liebsten (Valentinstag) oder der Mutter (Muttertag) – einen Blumenstrauß zu schenken. Der Blumenfachhandel in den »alten« Bundesländern kann aber durchaus auch vom Frauentag partizipieren. Ganz besonders dann, wenn im Einzugsgebiet Menschen mit russischen Wurzeln leben. Hier einige Tipps für Kunden, die sich mit den Gebräuchen nicht auskennen:
- Es wird immer eine ungerade Anzahl von Blumen geschenkt. Das gilt generell. Eine gerade Anzahl bringt man in Russland nur zu einer Beerdigung oder zum Friedhof mit.
- Tulpen gelten auch in Russland als Symbol des Frühlings. Sie sind neben Mimosen und Narzissen das beliebteste Mitbringsel am 8. März.
- Die Farbe der Blumen spielt auch eine Rolle. Manche russische Frauen sind abergläubisch und sehen gelbe Blumen (mit Ausnahme von Mimosen und Osterglocken) als Zeichen der Untreue und des Abschieds. Ein Strauß aus roten und weißen Blüten ist immer willkommen.